Falls ihr mal so richtig den Überblick verlieren wollt, sucht nach brauchbaren Informationen zu Kaffeemaschinen mit Direktbrühsystem. Oder zur Frage, was dieses Brühverfahren eigentlich ausmacht. Test A widerspricht Vergleich B, während Ratgeber C das genaue Gegenteil behauptet.
Falls ihr mal so richtig den Überblick verlieren wollt, sucht nach brauchbaren Informationen zu Kaffeemaschinen mit Direktbrühsystem. Oder zur Frage, was dieses Brühverfahren eigentlich ausmacht. Test A widerspricht Vergleich B, während Ratgeber C das genaue Gegenteil behauptet.
Ist die Sache wirklich so kompliziert? Nur, wenn man nicht versteht, wie eine Kaffeemaschine funktioniert.
Die besten Modelle mit diesem Feature sind in der Lage, die baulichen Grenzen einer Kaffeemaschine zu überwinden und euch Kaffee mit Handfilter-Anklängen zu bieten – schwarz, facettenreich, überraschend.
Immer mehr Kandidaten in meinem Kaffeemaschinen Test 2025 und erst recht im Kaffeemaschinen mit Mahlwerk Test 2025 haben dieses Prinzip verstanden. In diesem Vergleich stelle ich euch fünf Favoriten vor, die neben dem Direktbrühen weitere Gründe für eine Top-Bewertung liefern:
Philips Café Gourmet als prototypische Kaffeemaschine mit Direktbrühsystem, ca. 100 Euro
Sage Precision Brewer mit vielen Einstellungen und großer Füllmenge, ca. 300 Euro
Moccamaster als Klassiker und Vorbild für Handfilter-ähnlichen Kaffee, ca. 210 Euro
Melitta ePour als edle Handfilter-Kaffeemaschine, ca. 250 Euro
Severin Filka als „Filterkaffee-Vollautomat“ mit Mahlwerk, ca. 280 Euro
Eine Rang- oder Reihenfolge gibt es hier nicht, da jedes Modell eine andere Ausrichtung, Ziel- und Preisgruppe hat. Eines haben sie jedoch alle gemeinsam: Sie kosten mehr als ein günstiges Krups-, Melitta- oder Philips-Einsteigermodell.
Testsieger im Direkt- & Preisvergleich: Modelle im Überblick
Moccamaster | Severin Filka | Melitta ePour | Philips Café Gourmet | Sage The Precision Brewer | |
---|---|---|---|---|---|
Aroma | +++ | +++ | +++ | ++ | +++ |
Bedienung | +++ | ++ | ++ | +++ | ++ |
Funktionen | + | +++ | ++ | + | +++ |
Preis-Leistungs-Verhältnis | ++ | +++ | + | ++ | ++ |
Coffeeness-Bewertung | 5 von 5 | 4,5 von 5 | 4 von 5 | 4,5 von 5 | 4,5 von 5 |
Brühverfahren für Kaffeemaschinen: Is‘ doch nur kochendes Wasser?
Ein Teil der Begriffsverwirrung entsteht, weil einige Rezensenten zwei Konzepte durcheinander hauen:
Ein Brühsystem meint den Aufbau der Kaffeemaschine (Filter, Brühkopf usw.)
Ein Brühverfahren meint die Art und Weise, wie Wasser auf Kaffeepulver trifft
Das eine bestimmt zwar das andere. Trotzdem ergeben manche Definitionen und Unterscheidungen keinen Sinn. Bei einem Direktbrühsystem treffen Wasser und Kaffeepulver direkt aufeinander.
Das ist praktisch bei jeder Methode der Kaffeezubereitung der Fall und deswegen auch kein geeignetes Unterscheidungsmerkmal. Ein Espresso entsteht demnach in derselben direkten Brühtechnik wie ein Filterkaffee.
Man könnte zur besseren Abgrenzung zwar den Filter als Unterscheidungsmerkmal ins Spiel bringen. Dann hätten wir aber immer noch keinen Unterschied zwischen den Maschinen aus diesem Vergleich und supergünstigen Krups- oder Philips-Geräten.
Direktbrühverfahren vs. Schwallbrühverfahren
Jede Kaffeemaschine bringt das Wasser im Tank auf Brüh-Temperatur und gibt es über das Pulver. Das kann auf unterschiedliche Art erfolgen und grenzt Maschinen nach dem Brühverfahren voneinander ab:
Das Wasser wird schubweise gekocht und in Schüben über das Kaffeemehl gegeben
Das Wasser wird erst vollständig gekocht und dann über das Kaffeemehl gegeben
Das Schwallbrühen (Methode 1) ist ein Merkmal sehr günstiger Kaffeemaschinen wie der Melitta Easy oder ähnlicher Modelle von Günstig-Marken wie Krups.
Die zweite Methode macht im Grunde dasselbe wie ein Barista mit dem Handfilter. Der kocht sein Wasser schließlich auch erst vollständig, bevor er es in sanften, kreisenden Bewegungen über das Pulver gießt.
Zugegeben, die Begriffe sind etwas unscharf und führen dazu, dass manche Testautoren von der Methode zurück zum Design der Kaffeemaschine gehen: Dann bezieht sich der „Schwall“ auf die reine Wasserausgabe – und meint mitunter sogar etwas Besonderes.
Warum ist Direktbrühen besonders?
Im Vergleich beider Verfahren sehen wir sofort, dass der Schwall gegen das Direktbrühen im eigentlichen Sinne kaum eine Chance hat:
Direktbrühen | Schwallbrühverfahren | |
---|---|---|
Wassertemperatur | Konstant | Veränderlich |
Brühtemperatur | Optimal | Meist (zu) hoch |
Brühvorgang | Gleichmäßig | In Schüben |
Extraktionszeit | Auf Aroma ausgelegt | Auf Schnelligkeit ausgelegt |
Kaffeegeschmack | Vielschichtig | Bitterstofflastig |
Typische Marken | Beem, Moccamaster, Sage, Gastroback, WMF | Krups, AEG, Melitta, Philips |
Schon die simple Tatsache, dass das Wasser komplett auf Brühtemperatur gebracht wird, verändert also den gesamten Brühvorgang. Dafür braucht die entsprechende Maschine natürlich etwas mehr Technik, die sie im Idealfall auch für andere Handfilter-Aspekte verwendet.
Dazu gehören breite Wasserauslässe mit vielen Löchern für die gleichmäßige Benetzung, mitunter auch Temperatureinstellungen, Wassermengen-Sensoren usw.
Bei den Basics – etwa einer Warmhalteplatte, einem Tropfstopp usw. – sind auch die Handfilter-Kaffeemaschinen am Ende dann doch wieder nur Kaffeemaschinen. Wollt ihr eines meiner Favoriten-Modelle kaufen, könntet ihr theoretisch alle Bewertungen zu besonderen Funktionen ignorieren.
Etwa mein persönlicher Testsieger Moccamaster kann funktionell kaum mehr als eine billige Plastikbude. Er arbeitet die Aromen aber so unglaublich sauber heraus, dass er von aller Welt kopiert wird.
Vapotronik-Brühsystem vs. Intervall-Brühsystem
Weil „Schwall“ so unsexy klingt und niemand mit „Direktbrühen“ klarzukommen scheint, denken sich Hersteller gern irgendwelchen Fantasie-Quatsch aus. Das trägt zwar nicht zur Klarheit bei, sorgt aber oft dafür, dass Leute nur deswegen eine bestimmte Kaffeemaschine kaufen, weil sie so besonders klingt.
Das gilt zum Beispiel für Severin Caprice Kaffeemaschinen mit Vapotronik-Brühen. Sie haben denselben Aufbau wie die Gourmet-Kaffeemaschinen von Philips. Der Wassertank befindet sich also über dem Filter.
Dieses Design ist geradezu perfekt fürs Direktbrühen – und das ist auch mit dem Vapo-Blödsinn gemeint. Während die Caprice-Serie inzwischen eingestampft wurde, könnt ihr die Philips Gourmet inzwischen in einer neuen Auflage kaufen (HD5416/60).
Für Intervall-Brühen brauchen wir nicht allzu viel Fantasie. Intervall ist nur ein anderes Wort für Schwall, klingt aber nicht so billig und negativ. Darum wird es sowohl von Herstellern als auch Testern gern synonym verwendet.
Was kann eine Kaffeemaschine mit zweifachem Brühsystem?
Was nach doppeltem Kaffeekochen klingt, ist nichts weiter als eine Kaffeemaschine mit zwei Brüheinheiten. Solche Doppelgeräte gibt es einerseits als große Kaffeemaschinen fürs Büro oder die Gastro – siehe etwa Severin KA 5828 Duo bzw. KA 5830.
Andererseits findet ihr auch kleinere Geräte für zu Hause, bei denen ihr die Wahl zwischen einer größeren Brüheinheit für die Kaffeekanne und einer Single-Portions-Kombi für einen To-Go-Becher oder eine Tasse habt.
Was bringt ein integriertes Mahl- und Brühsystem?
Kaffeemaschinen mit Mahlwerk sind für das direkte Brühen geradezu ideal. Der gemahlene Kaffee muss sowieso mit der korrekten Wassermenge abgestimmt werden. Deshalb ähneln diese Geräte auch in vielerlei Hinsicht einem Kaffeevollautomaten.
Allerdings zeigen meine oft durchwachsenen Bewertungen, dass ihr euch Mahlwerk-Kaffeemaschinen allerdings ganz genau angucken müsst. Das Brühen ist meist nicht das Problem, sondern der korrekte Mahlgrad.
Etwa die (alte) Philips HD7765/00 Kaffeemaschine Grind und Brew hat das nicht allzu gut hinbekommen. Die Beem Fresh Aroma Perfect Superior oder mein derzeitiger Favorit Severin Filka hingegen schon. Beem und Filka schlagen nämlich alle notwendigen Fliegen für perfektes Aroma mit einer Klappe:
Die Kaffeebohnen werden direkt vor dem Brühen zu Kaffeepulver gemahlen
Flüchtige Aromastoffe haben damit keine Zeit zum Flüchten
Der fertige Kaffee präsentiert seinen facettenreichsten Geschmack
Im Umkehrschluss ergibt sich daraus noch eine andere Erkenntnis:
Moccamaster: Beste Filter-Kaffeemaschine mit Direktbrühen
Beste Kaffeemaschine
Moccamaster
Die beste und durchdachteste Kaffeemaschine auf dem Markt.
Individuelles Design und Farbwahl
5 Jahre Garantie
Hochwertige Verarbeitung
Günstige Ersatzteile
Herausragender Kaffeegeschmack
Hoher Preis
Wassertank nicht abnehmbar
Auf den ersten Blick ist die Moccamaster Kaffeemaschine für über 250 Euro erstens preisintensiv und zweitens nur ein Filterhalter mit Boiler.
Doch der handgefertigte niederländische Klassiker beweist seit 1968, dass es zum automatischen Kaffee kochen wirklich nicht mehr braucht. Nicht einmal, wenn ihr Kaffee mit exzellenter Bewertung wollt.
Der Brühvorgang ist so sanft, so perfekt temperiert, so ausgeklügelt, dass der Moccamaster in jedem Test locker gegen Funktionsmonster von Beem, Philips oder sonstwem besteht.
Der Clou dabei ist, dass ihr nichts einstellen oder verstehen müsst. Ein Moccamaster bleibt euch schon bei einer mittelguten Reinigung außerdem extrem lange erhalten.
Das würde ich für ähnliche Alternativen wie die WMF AromaMaster, die Gastroback Design Brew Advanced oder auch die Melitta ePour nicht so pauschal unterschreiben. Bis auf die Melitta-Kaffeemaschine sind die anderen Geräte allerdings um einiges günstiger.
Ihr solltet jedoch nicht nur die Preise vergleichen, sondern vorrangig auf den Geschmack und die Lebensdauer achten. Und das kann keiner so gut wie Moccamaster.
Sage the Precision Brewer: Beste Kaffeemaschine mit Direktbrühsystem und Thermoskanne
Sage The Precision Brewer
Endlich guter Filterkaffee im Büro
Sehr präzise Einstellungen & Zubereitung
Hochwertige Verarbeitung
Sehr große Füllmenge
Perfekter Mix aus Custom und Automatisierung
Kaffee wie aus dem Handfilter
Stolzer Preis dank überflüssiger Funktionen
Eine Sage Kaffeemaschine (oder Espressomaschine) präsentiert sich am liebsten als eierlegende Wollmilchsau. Sie kann und will (fast) alles. Die Sage Precision Brewer für um die 330 Euro liefert deshalb unter anderem
Zwei Filterhalter für klassische Filtertüten und große Becher-Filtertüten
Fünf Brühmodi (inklusive „Cold Brew“)
Individuelle Einstellungen für Blooming-Phase, Temperatur, Durchlaufgeschwindigkeit
Adapter für Handfilter-Zubereitung
Thermoskanne mit 1,8 Liter
Als Kaffeemaschine mit Thermoskanne und großer Kapazität ist das Sage-Modell für den großen Kaffeeverbrauch geeignet – und schafft dank präziser Direkt-Brühtechnologie nicht nur Masse, sondern auch Klasse.
Für zu Hause (oder kleinere Verbrauchsmengen) ist sie überdimensioniert – zumal ihr die meisten Brühmodi höchstens einmal ausprobiert und dann nie wieder benutzt.
Es ist definitiv ein Sage-Fakt, dass ihr oft für Dinge zahlt, die mit der eigentlichen Zubereitung kaum etwas zu tun haben. Das drückt das Preis-Leistungs-Verhältnis. Auf der anderen Seite funktioniert alles bestens, die Zubereitung und Bedienung sprechen für sich.
Severin Filka: Beste Kaffeemaschine mit Direktbrühsystem und Mahlwerk
Für kräftig-heißen Kaffee
Severin Filka
Gelungen, aber teuer
Hochwertige Verarbeitung
Viele Einstellmöglichkeiten
Starker und heißer Kaffee
Kompakte Form
Preis zu hoch
Die Severin Filka ist ein selbsternannter „Vollautomat für Filterkaffee“ und meint damit vor allem zahlreiche Funktionen und Einstellungen für
Mahlgrad & Mahlmenge
Brühzeit & Brühtemperatur
Kaffeestärke
Pre-Infusion & Blooming-Phase
Timer-Funktion
Betriebsdauer Warmhalteplatte & Abschaltautomatik
Der Tank ist genauso abnehmbar wie der Schwenkfilter, was die Reinigung deutlich erleichtert. Trotz der vielen Funktionen ist die Bedienung sehr einfach: Ihr braucht weder Kaffee- noch Automaten-Erfahrung.
Der Kaffee-Geschmack überzeugt auch dann, wenn ihr nicht jeden Parameter perfekt justiert oder mal einen falschen Knopf wählt. Dafür müsst ihr allerdings auch um die 300 Euro ausgeben. Das ist bei diesem Gesamtpaket aber absolut in Ordnung und angemessen.
Philips Café Gourmet: Direktes Brühen by Design
Philips HD 5407/60 Café Gourmet
Kaffeemaschine mit tollem Konzept
Schickes, außergewöhnliches Design
Viele Kaffee-Affine Details
Einfacher Aufbau
Simple Reinigung
Einfache Bedienung
Wassertank nicht entnehmbar
Die Philips Café Gourmet aus meinem Test ist in ihrer ursprünglichen Form zwar nicht mehr erhältlich. Mit der Philips HD5416/60 gibt es jedoch ein Update, das beim Design nachgelegt hat, ohne das Grundprinzip zu verändern.
Dieses Design führt direktes Brühen zu seiner logischen Konsequenz: Der Wassertank befindet sich hier nicht neben, sondern über dem Filterhalter. Hat das Wasser seine Brühtemperatur erreicht, wird es mit einem Ventil per Schwerkraft auf das Kaffeemehl gegeben – Pumpen nicht nötig.
Diese Sanftheit überträgt sich eins zu eins auf euren Kaffee – fast egal, aus welchen Bohnen. In meinem damaligen Philips-Test war ich schwer von der fertigen Tasse begeistert, ohne dass ich dafür viel tun musste.
Auch wenn das Stapelsystem ungewöhnlich wirkt, ist das Philips-Modell am Ende doch nur eine einfache Kaffeemaschine, die zwischen Warmhalteplatte und Tropfstopp genauso funktioniert wie die Konkurrenz.
Preise knapp unter 100 Euro sind im Vergleich zu einfachen Schwall-Maschinen zwar doch eine andere Hausnummer. Aber dieses Geld ist gut investiert. Denn die Philips Kaffeemaschine macht von der Temperatur bis zum Aroma deutlich mehr richtig.
Kaffeebohnen-Tipps: Welcher Kaffee ist die richtige Wahl?
Da eine Kaffeemaschine mit Direktbrühsystem nah am Handfilter ist, könnt ihr bei der Auswahl eurer Kaffeebohnen ruhig ein bisschen experimentierfreudiger werden.
In schwallenden Maschinen werden meist nur vorlaute Noten abgebildet – also kräftige Schoko- oder Bitternoten-Akzente. Im Grunde das, was wir typisches Kaffeearoma aus der Filtermaschine nennen.
In einer Direktbrühmaschine könnt ihr euch auch an hellere Röstungen mit blumigen, obstigen und kräutrigen Noten heranwagen. Superhelle Röstungen, die wie frischer Tee schmecken, würde ich trotzdem dem Handaufguss überlassen.
Empfehlenswerte Ostafrikaner (etwa Sidamo aus Äthiopien oder Röstungen aus Kenia) sind zwar nicht explizit für die Filtermaschine konzipiert. Je weiter das Gerät in Richtung Handfilter-Automatik geht, desto besser besteht es aber den Vergleich zur manuellen Zubereitung.
Was sagt die Stiftung Warentest?
Im letzten Kaffeemaschinen-Test der Stiftung Warentest von 2018 wurden die Kandidaten natürlich nicht nach Brühmethode unterschieden. Dazu müsste die Bude ja Ahnung von Kaffeemaschinen haben.
Insofern können wir die Bewertungen nur selbst interpretieren. Von den 15 untersuchten Geräten erhielten unter anderem die Philips Café Gourmet, die Severin Café Caprice, die Bosch Styline und die Philips Grind & Brew jeweils Noten über 2,1.
Direktbrüh-Kaffeemaschine reinigen & entkalken: Muss ich etwas beachten?
Auch eine Direkt-Kaffeemaschine ist am Ende des Tages einfach nur dreckig und sollte deshalb täglich gereinigt werden. Was dabei in die Spülmaschine darf oder nicht, sagen euch die Hersteller – oder der gesunde Menschenverstand.
In meinen Augen ist es aber besonders wichtig, eine solche Kaffeemaschine regelmäßig zu entkalken. Kalk verstopft nicht nur die Düsen der Brühköpfe, er versaut auch Temperaturfühler und die Brühzeitelektronik. Vom Aroma ganz zu schweigen.
Test-Fazit: Kaffeemaschine mit Direktbrühsystem? Nehm ich!
Ob Philips, Beem, Moccamaster oder Melitta auf der Kaffeemaschine steht, spielt nur eine untergeordnete Rolle. Wichtiger ist meiner Ansicht nach, dass es sich um eine Kaffeemaschine mit Direktbrühsystem handelt.
Denn auch ohne diese genaue Kategorisierung schneiden diese Geräte sowohl in meinem Kaffeemaschinen-Test 2025 als auch in meinem Kaffeemaschinen mit Mahlwerk-Test 2025 überdurchschnittlich gut ab.
Das direkte Prinzip spielt alle Vorteile der Filter-Zubereitungsart aus, ohne dass ihr euch dafür anstrengen müsst. Wer (noch) zu faul für den Handfilter ist, findet in solchen Kaffeemaschinen perfekte Komplizen – auch wenn sie grundsätzlich preisintensiver sind als ihre Schwallbrüder.
Welche Maschinen mit Direktsystem kennt ihr? Welche Varianten soll ich noch für euch testen oder vergleichen? Hinterlasst mir gern einen Kommentar!